Office 365 Fokusstudie 2019: Herausforderung Collaboration, E-Mail und Dokumentenmanagement
- Microsoft Teams boomt in deutschen Unternehmen, schon 68 Prozent
setzen es ein - E-Mail bleibt aber weiterhin wichtig für die externe geschäftliche Kommunikation
- Auch bei Collaboration-Tools wie Teams, Slack und Yammer bleibt der
Umgang mit Dokumenten eine Herausforderung
Dienstag, 05. November 2019 – Laut einer aktuellen Studie der Hochschule der Medien Stuttgart und dem Fachportal SharePoint360.de hat Microsoft Teams in deutschen Unternehmen eine hohe Verbreitung erreicht. Das vor zwei Jahren vorgestellte Business-Chat-Tool kommt bei 68 Prozent der Befragten zum Einsatz.
Alternativen zur E-Mail verzweifelt gesucht
61 Prozent der Anwender erhoffen sich durch Teams und ähnliche Tools ins-besondere eine Verringerung des E-Mail-Verkehrs. Die ähnlich funktionierenden Social Networks wie Yammer sehen immerhin 38 Prozent als möglichen E-Mail-Ersatz.
Verlagerung von interner zu externer Kommunikation
Dennoch rechnet kaum mehr jemand mit einer kompletten Ablösung der E-Mail, 94 Prozent der Befragten schätzen diese derzeit als wichtigen Kanal ein. Die Bedeutung verschiebt sich jedoch stärker in Richtung externer Kommunikation mit Kunden und Partnern. So liegt bei 42 Prozent der Befragten der Anteil der geschäftskritischen Inhalte wie Rechnungen, Angebote oder Verträge bei über 40 Prozent.
Die neue (alte) Herausforderung heißt Dokumentenmanagement
Wichtige Dokumente versteckt in Mail-Postfächern – vor diesem bekannten Problem bewahren auch die modernen Kommunikations-Tools nicht. 45 Prozent der Studien-teilnehmer gehen davon aus, dass mit ESN/Yammer, dass das Dokumentenmanage-ment im Unternehmen komplizierter wird, bei Teams/Slack sind es 25 Prozent.
Die neue „Office 365 Fokusstudie 2019“ erscheint im November 2019
Die „Office 365 Fokusstudie 2019 – Herausforderung Collaboration, E-Mail und Dokumentenmanagement“wurde von der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und dem Fachportal SharePoint360.de durchgeführt. An der Befragung, die im September 2019 stattfand, nahmen 275 geschäftliche Anwender teil. 50 Prozent kommen dabei aus Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern. Der vollständige Report wird im Lauf des November 2019 erscheinen.