Aachen. – Aus der Not heraus mussten sich seit Beginn der Corona-Krise viele Unternehmen in kurzer Zeit von ihren üblichen Arbeitskonzepten lösen. Technisch und organisatorisch vorbereitet, den Mitarbeitern ein effektives Homeoffice zu ermöglichen, waren aber sicherlich die wenigsten. Mit Kollaborationstools und Videocalls kann man schnell und einfach auf die vorübergehend notwendige Umstrukturierung reagieren. Auf Basis der nachfolgenden fünf Tipps können Unternehmen aber das Arbeiten im Digital Office auch langfristig erfolgreich organisieren.
1. Dokumente digital bearbeiten und archivieren
Die Basis des Digital Office sind digitale Dokumente. Gerade beim Posteingang bedeutet dies: Scannen! Über ein Multifunktionsgerät inklusive Input-Management-Software werden Dokumente ausgelesen und anhand definierter Merkmale klassifiziert sowie alle relevanten Daten extrahiert und in Folgesysteme exportiert. Auch können diese dann etwa in bestehende oder neue Prozesse eingebunden sowie in einem digitalen Archiv abgelegt werden. Das Ergebnis: Mitarbeiter können auf für sie relevante Dokumente jederzeit flexibel und kontextsensitiv zugreifen.
- Dokumentenbasierte Prozesse verknüpfen
Um Dokumente transparent innerhalb einer Abteilung aber auch mit Kunden, Lieferanten etc. zu teilen, sollten vor allem dokumentenbasierte Prozesse wie das Input und Output Management miteinander verknüpft werden. Eine enge Verzahnung der ein- und ausgehenden Geschäftskommunikation ergibt sich, wenn sowohl das Unternehmen als auch seine Partner Informationen digital erstellen und zur Verfügung stellen. Das Ergebnis: Anfragen können von jedem Ort aus schnell bearbeitet und die Servicequalität gesteigert werden.
- Meetings online abhalten
Auch im „normalen“ Arbeitsalltag sind Online-Meetings sinnvolle Alternativen zu einem persönlichen Treffen. Über ein Sitzungsmanagement-Tool werden Besprechungen zentral angelegt sowie mit Tagesordnungspunkten und allen relevanten Informationen und Dokumenten verknüpft. Auf diese können dann alle autorisierten Teilnehmer zugreifen. Auch Vereinbarungen und Entscheidungswege vergangener Sitzungen können in die aktuelle Beschlussfindung eingebunden werden.
- Compliance-Vorschriften neu definieren
Für das Arbeiten im Digital Office müssen Unternehmen feste Regeln festlegen. Neben technischen bzw. organisatorischen Vorgaben bilden rechtliche Standards wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einen wichtigen Sicherheitsrahmen für Mitarbeiter und Daten. Doch auch unternehmenseigene Vorschriften müssen den neuen Begebenheiten entsprechen. Daher sollten bestehende Compliance-Vorschriften hinsichtlich ihrer digitalen Tauglichkeit hinterfragt und ggf. neu definiert werden.
- Digitales Arbeiten als Chance verstehen
Neben neuen und vereinfachten Prozessen ermöglicht das Digital Office, dass sich neue Denk- und Handlungsmodelle im Unternehmen etablieren. Die traditionellen Informations- und Kommunikationstechniken werden abgelöst und Prozesse über die Unternehmensgrenzen hinaus agil verknüpft. Das Ergebnis: Wertschöpfungsketten können neu gestaltet werden, um die Kundenzufriedenheit zu steigern und auch neue Zielgruppen zu erschließen. Es wird Raum für neue Geschäftsideen geschaffen!
Autor: Thomas Kuckelkorn, Manager PR & Kommunikation der BCT Deutschland GmbH
Über BCT Deutschland GmbH
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Um diesen digitalen Mehrwert bei Anwendern zu generieren, setzt BCT auf die enge Zusammenarbeit mit seinen Channel Partnern. Sie nutzen die EIM-Technologie, um ihr vorhandenes Produkt- und Dienstleistungsportfolio für aktuelle und zukünftige Kunden zu erweitern. Darüber hinaus arbeitet der Softwarespezialist zunehmend auch mit strategischen Partnern sowie anderen Institutionen und Organisationen zusammen, mit denen er gemeinsam neue Lösungen auf den Markt bringt oder in Co-Creation digitale und plattformbasierte Geschäftsmodelle entwickelt.
1985 in den Niederlanden gegründet, ist das Unternehmen unter der Leitung von Geschäftsführer Jos Bischoff hierzulande seit 2010 als BCT Deutschland in Aachen vertreten. Inklusive der weiteren Niederlassung in Belgien sind insgesamt rund 140 Mitarbeiter für BCT tätig. Derzeit arbeiten über 150.000 Anwender in einer Vielzahl internationaler Unternehmen und Organisationen aus Industrie und Handel, dem Gesundheitswesen sowie dem Dienstleistungs- und öffentlichen Sektor mit der EIM-Technologie des Softwareentwicklers.
Das Informationssicherheitsmanagementsystem von BCT ist ISO 27001:2013 zertifiziert. Seit 2019 ist das Unternehmen Mitglied des digitalHUB Aachen e. V. und engagiert sich deutschlandweit in weiteren Fachverbänden wie Bitkom e. V. und eco — Verband der Internetwirtschaft e. V.
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