Melissa veröffentlicht elektronische Identitätsprüfung als SaaS-Lösung

    Köln. Melissa Data gab bekannt, dass seine Lösung zur digitalen Identitätsprüfung ab sofort auch als Portal in beliebigen Internetbrowsern zur Verfügung steht. Anwender können somit webbasiert internationale Personendaten in Echtzeit standardisieren und überprüfen, d. h. etwa die Identität von Kunden im Rahmen des Onboardings elektronisch verifizieren. Melissa adressiert mit dieser Lösung Finanzdienstleister, FinTechs sowie E-Commerce Anbieter, die so den manuellen Aufwand bei der Identitätsprüfung auf ein Minimum reduzieren können. Insbesondere aber unterstützt Melissa seine Kunden bei der Einhaltung von Compliance- bzw. Know-Your-Customer(KYC)-Vorgaben und schützt sie vor Betrug und Geldwäsche.

    „Da unsere elektronische Identitätsprüfung jetzt als SaaS-Lösung zur Verfügung steht, können Anwender diese ohne Implementierungs- oder Integrationsaufwand sofort nutzen“, erläutert Çağdaş Gandar, Geschäftsführer der Melissa Data GmbH. Das Prozedere ist denkbar einfach: Anwender geben über eine komfortable Oberfläche in einem Browser Personendaten wie Name, Vorname, Adresse und Geburtsdatum ein. Zunächst standardisiert und verifiziert Melissas Lösung den Namen bzw. die Adresse und prüft dann, ob die Person unter der angegebenen Adresse gemeldet ist. Schließlich wird das Geburtsdatum hinzugezogen, um eine vollständige Identitätsverifizierung der (Kontakt-)daten vorzunehmen. „Wir gleichen gegen offizielle und umfassende externe Länderdatenbanken mit Milliarden von aktuellen Identitätselementen ab. Anwender erhalten sofort eine Rückmeldung, ob die eingegebenen Daten korrekt oder falsch sind“, betont Çağdaş Gandar und ergänzt: „Dabei halten wir die Vorgaben der DSGVO konsequent ein und speichern keinerlei Personendaten ab.“

    Optional prüft Melissa die Daten zusätzlich dahingehend, ob die Person in Sanktionslisten bzw. in Verzeichnissen politisch exponierter Personen aufgeführt ist oder aber in Negativnachrichten auftaucht (Adverse Media Screening). Unternehmen können mit diesem Screening ihrer Sorgfaltspflicht bei der Kundenidentifizierung (Customer Due Diligence) nachkommen und Verstöße sowie damit verbundene Bußgelder vermeiden.